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    Sprossen-Pasta & Co.

    Neue nachhaltige Bio-Lebensmittel von Aho Bio

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    Produkttest von Anne
    22.06.2021 — Lesezeit: 4 min
    Sprossen-Pasta & Co.

    Vor Kurzem habe ich Sprossen-Pasta für mich entdeckt. Ja, Ihr habt richtig gelesen: Aus Getreidesprossen lassen sich die leckersten Lebensmittel herstellen. Aho Bio hat das wieder mal bewiesen. Seit Neuestem gibt es von Aho jetzt auch Nudeln, Reis, Mehl und noch ein paar andere zauberhafte Zutaten – ich habe sie getestet.

    Das Gründungsteam von Aho möchte möglichst gesunde Lebensmittel herstellen und gleichzeitig für das Klima kämpfen. Das klappt vor allem durch den lokalen Bio-Anbau und den nachhaltigen Kleinbetrieb richtig gut. Ein weiterer Pluspunkt sind die Verpackungen – die sind nämlich allesamt kompostierbar. Das klingt gut, oder?

    Und es schmeckt auch ziemlich gut. Ich hatte in der Vergangenheit schon die Chance, die köstlichen roh-veganen Cracker und die Hanfsamen von Aho zu testen – dadurch wurde ich zu einem echten Fan des nachhaltigen Start-ups. Als jetzt die Anfrage kam, ob ich mir auch die neuesten Produkt-Schöpfungen mal genauer anschauen möchte, konnte ich nicht nein sagen. Ich war einfach viel zu neugierig.

    Der Versand ging wie gewohnt blitzschnell. Aus dem Karton kletterten neben meinen heiß geliebten Lieblings-Crackern in den Sorten Pizza, Natur und Curry auch die neue Superfood-Pasta in den Sorten Buchweizen- und Dinkel-Sprossen, eine Packung Sprossen-Reis sowie Sonnenblumenkern-Sprossen (Ihr könnt alle bis hier genannten Produkte auch zusammen auch als Sprossen-Paket kaufen) und eine Packung Urdinkel-Sprossenmehl.

    Sprossen-Pasta in Rohkost-Qualität

    Sprossen-Pasta war für mich etwas komplett Neues. Bis jetzt bin ich nur in den Genuss von klassischer Pasta sowie Nudeln aus Hülsenfrüchten wie Erbsen und Linsen gekommen. Beide esse ich für mein Leben gerne und war daher auch besonders gespannt auf die neue kulinarische Erfahrung.

    Die Dinkelsprossen-Pasta hat gegenüber anderen Nudeln den Vorteil, dass sie Histamin-arm ist. Besonders für Allergiker*innen dürfte sie daher ziemlich interessant sein. Die Garzeit beträgt lediglich fünf Minuten, sie ist also die perfekte Basis für schnelle Gerichte.

    Lecker und Magen-freundlich

    Auch die Buchweizensprossen-Pasta ist besonders bekömmlich – sie ist Gluten-frei. Beide Sorten sind, wie oben bereits erwähnt, ohne Plastik verpackt. Die Bio-Zutaten werden regional angebaut, haben Rohkost-Qualität (getrocknet bei 42 Grad) und sind vegan.

    Durch das Keimen werden die Enzyme aktiviert und die Vitamine potenzieren sich. Im Gegensatz zu Nudeln aus ungekeimtem Buchweizen haben die von Aho Bio einen sehr reduzierten Anteil an Phytinsäure. Das macht die Nudeln besonders Magen-freundlich.

    Geschmacklich sind beide Sorten wirklich hervorragend. Mein Favorit ist die Buchweizen-Pasta. Sie eignet sich perfekt als Grundlage für leckere Nudelsalate. 100 Gramm davon enthalten übrigens satte 15 Gramm Protein. Ein weiter Vorteil ist die kurze Zubereitungszeit. Sie beträgt bei den Buchweizen-Nudeln lediglich drei Minuten. Der leicht nussige Geschmack ist noch etwas voller, als bei der Dinkelsprossen-Pasta.

    Pasta-Gerichte blitzschnell zubereiten

    Beide Sorten sind sehr sättigend und schnell zubereitet. Das funktioniert genau wie bei klassischen Nudeln. Wenn Ihr die Sprossen-Pasta mal ausprobieren wollt, empfehle ich Euch das Pasta-Paket von Aho.

    Das Mehl ist eine tolle Grundlage für alles Gebackene. Es schmeckt in Form von Muffins, Pizza, Pfannkuchen oder Brot. Die gekeimten Urdinkel-Körner für das Mehl werden bei 42 Grad gedörrt und dann in einer traditionellen Steinmühle zu Mehl verarbeitet.

    Im Gegensatz zu Weißmehl oder Vollkornmehl ist es hervorragend verträglich. Es enthält viel weniger Phytinsäure, als Mehl aus ungekeimtem Getreide und ist eine wirklich gesunde Alternative. Beim Backen lässt es sich wunderbar verarbeiten und sorgt wir einen sehr angenehmen Geschmack. Wenn Ihr auch regelmäßig backt, kann ich es Euch auf jeden Fall empfehlen, es mal auszuprobieren.

    GABA-Reis

    Sprossen-Reis ist in Ländern, in denen traditionell viel Reis gegessen wird, schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Vielleicht habt Ihr den Namen GABA-Reis ja schon mal gehört. Ich habe ihn jetzt das erste Mal probiert – obwohl wir wirklich sehr häufig Reis essen.

    GABA steht für Gamma-Amino-Buttersäure. Diese Säure wirkt sich als Neurotransmitter positiv auf das zentrale Nervensystem aus. Durch das Keimen ist der GABA-Gehalt in dieser Reissorte fünfmal höher, als in herkömmlichem Reis.

    Bestimmt habt Ihr auch schonmal gehört, dass der Arsengehalt bei Vollkorn-Reis oft ziemlich hoch ist. Beim gekeimten Bio-Vollkorn-Naturreis von Aho liegt der Wert bei 0,055 mg/kg. Damit ist er auch für Kleinkinder, Schwangere, Säuglinge und Kinder empfehlenswert. Gekeimter Reis enthält außerdem weniger Phytinsäure, als ungekeimter Reis. Durch den Keimprozess potenzieren sich die enthaltenen Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe. Für eine Portion kocht Ihr 65 Gramm Aho Sprossen Reis für etwa 35 Minuten in der zweieinhalbfachen Menge Wasser.

    Gekeimte Bio-Sonnenblumenkerne

    Sonnenblumenkerne essen wir wirklich oft. Sie kommen bei uns in den Salat und ins Brot. Wir mischen unser Müsli damit und bereiten unsere Bolognese-Sauce damit zu. Ich liebe ihren Geschmack wirklich sehr und möchte am liebsten nie wieder darauf verzichten. Sogar zwischendurch als Snack sind sie mir immer willkommen. Die gekeimten Sonnenblumenkerne von Aho setzen geschmacklich tatsächlich nochmal eins obendrauf. Als ich sie das erste Mal probiert habe, musste ich erstmal auf die Packung schauen, ob ich es wirklich mit Sonnenblumenkernen zu tun habe, so lecker sind sie. Durch das Keimen und anschließende Dörren bei 42 Grad entfalten sie ihr ganzes Aroma. Außerdem besitzen die enthaltenen Nährstoffe eine wesentlich bessere Bio-Verfügbarkeit, als bei den Sonnenblumenkernen, die man sonst so kaufen kann. Der Proteingehalt liegt bei ganzen 25 Prozent und sie sind sehr gut verdaulich.

    Für jede Tüte wird ein Baum gepflanzt

    Mit Eurem Einkauf bei Aho könnt Ihr das Start-up beim Einsatz für das Klima unterstützen. Für jede verkaufte Tüte lässt Aho einen Baum pflanzen. Das bedeutet, wenn Ihr einen Aho Artikel kauft, wird mit einem Teil des Geldes die Eden Reforestration unterstützt. Sie betreibt Baumschulen in Kenia, Madagaskar, Nepal, Mozambik und Indonesien.

    Das Team um Aho Gründer Jannis besteht inzwischen aus 13 Personen. Alle sind mit Herzblut dabei und davon überzeugt, die Welt mit lokalem Superfood ein kleines bisschen besser zu machen.

    Ihr gemeinsamer Traum, eine dezentralisierte, biologische, Plastik-freie und Ressourcen-schonende Nahrungsmittelproduktion auf die Beine zu stellen, hat inzwischen Form angenommen. Was mit roh-veganen Crackern aus gekeimtem Urgetreide begann, ist inzwischen zu einem gut funktionierenden Betrieb angewachsen, der sich wachsender Beliebtheit erfreut.

    Gesunde leckere Lebensmittel ohne Plastik-Verpackung

    Ihre Mission, gesunde leckere Produkte zu erschaffen und in möglichst nachhaltiger Form unter die Menschen zu bringen ist in vollem Gange.

    Für mich sind die Lebensmittel von Aho eine wirklich runde Sache. Besonders gut gefällt mir, dass alles wirklich sehr transparent zu sein scheint und die Gründer*innen sich wirklich für eine grünere Welt einsetzen wollen. Das merkt man nicht nur an der Sorgfalt und Achtsamkeit, mit der die Produkte hergestellt und verpackt werden, sondern auch am ganzen Drumherum mit dem Aufforstungsprojekt, den persönlichen Geschichten auf der Webseite und der Tatsache, dass so viel Wert auf hochwertige Bio-Qualität gelegt wird.

    Wenn sich in Zukunft andere Betriebe in der Lebensmittelindustrie von diesem Vorbild ein kleines Scheibchen abschneiden, kann sich wirklich einiges verändern. Im Moment gilt Aho als das nachhaltigste Food Start-up in ganz Deutschland.

    Dieser Beitrag enthält Werbung & Affiliate-Links. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Infos zum Thema Werbekennzeichnung in meinem Blog findet Ihr auf meiner Transparenz-Seite.

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