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    Das Ende des Regenbogens

    Eine Irische Sage

    Beitrag von Anne
    27.02.2018 — Lesezeit: 1 min
    Das Ende des Regenbogens

    In Irland sagt man sich, dass am Ende eines Regenbogens ein Schatz verborgen ist. Regenbögen gelten als Brücke zwischen der Welt der Menschen und der der Leprechauns (Kobolde).

    Die Leprechauns sind der Sage nach sehr geizig und nutzen das Ende des Regenbogens dazu, ihre Schätze vor den Menschen zu verstecken. Die Naturgeister sind neben der Harfe und dem Kleeblatt  die Wahrzeichen von Irland.

    Der Regenbogen und der Schatz

    Regenbogen

    Ein Leprechaun übergibt seinen Topf mit Gold dem Menschen, der es schafft, ihm das Geheimnis des Ortes zu entlocken, an dem sich der Schatz genau befindet. Die Leprechauns sind sehr scheu und verschwinden schnell wieder, daher muss man sie an den Schultern packen und nicht mehr loslassen, sobald man sie zu sehen bekommt. Sie sind sehr trickreich, wenn es darum geht, ihren Reichtum zu verbergen.

    Häufig tauchen sie in Erzählungen auch als gute Hausgeister auf, die mitunter sehr grießgrämig sind, sich jedoch auch dankbar und spendabel zeigen, wenn man ihnen hilft. Dann übergeben sie von Zeit zu Zeit eine verzauberte Goldmünze an ihren Unterstützer.

    Die Irischen Kobolde sind die Schuhmacher der Feen und werden zumeist als kleine, grün gekleidete Männchen mit roten Haaren und Hut dargestellt.

    Wir haben in Irland sogar einen doppelten Regenbogen gesehen. Das war sicher ein guter Tag für die Leprechauns.

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