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    Gran Canaria - der Süden

    Mit dem Boot von Bucht zu Bucht

    Galerie von Anne
    27.07.2017 — Lesezeit: 2 min
    Gran Canaria - der Süden

    Eines ganz besonderen Tages im Mai beschlossen wir, uns aufs Wasser zu begeben und den Süden von Gran Canaria zu erkunden. Auf unserem Ausflug entdeckten wir nicht nur jede Menge Canarische Kultur, sondern auch Finnische, Irische und Niederländische. Ihr seid gespannt? Dann lest weiter.

    Wir fuhren wir mit dem Bus von Playa del Inglés nach Arguineguín. Im dortigen Hafen bestiegen wir die Fähre nach Puerto Rico. Dort angekommen bewunderten wir den Puerto Base , so wird der gemütliche Jachthafen von Puerto Rico genannt. Doch auch der Puerto Escala , von dem aus die Tauch- und Sportboote ablegen, ist nicht von schlechten Eltern. Begeistert waren wir außerdem vom gut besuchten Traumstrand, der uns zu einem erfrischenden Bad einlud.

    Puerto Rico - Blumenmeer und Traumstrand

    Im Anschluss schlenderten wir noch etwas durch die wunderschöne Umgebung, die einem Meer aus blühenden Bäumen und bunten Blumen glich. Von der Natur ging es zurück in den Puerto Base , der nicht nur Boote beherbergt, sondern auch einige Bars und Kneipen.

    Besonders gut gefiel uns als Finnland-Fans natürlich die Ravintola Ulvova Myllari , leider öffnet die jedoch erst abends die Tür, weshalb wir weiterzogen und uns ein weiteres Mal freuen durften. Die unglaublich freundlichen Wirte des original Irischen Pubs McCools hielten einen eigens für uns aus der Heimat importierten Magner's Cider für uns bereit. Der Tag war nicht nur gerettet, er war perfektioniert worden.

    Nur schweren Herzens packten wir unsere Kameras wieder in den Rucksack, um unsere Tour fortzusetzen. Am Kai wartete schon die nächste Fähre auf uns, die uns nach Puerto de Mogan brachte. Das eindeutig Niederländisch angehauchte Örtchen wird auch gerne mal liebevoll "Klein Venedig" genannt. Rund um den gemütlichen Hafen schlendert man über Brücken und durch Gässchen.

    Der geschützt gelegene Badestrand ist von Cafés und Kneipen gesäumt. Ein Tipp von uns: Es lohnt sich ein Besuch des ursprünglichen Ortskerns. Man findet dort jede Menge gemütliche alte Bauernhäuser sowie die 1814 erbaute Kirche San Padua. Mutige gehen an Deck der Yellow Submarine . Das U-Boot startet von Puerto de Mogan aus mit seinen Passagieren in Richtung Tiefsee.

    Puerto de Mogan und die Küstenstraße

    Nach einem langen, spannenden Tag nahmen wir am Busbahnhof von Puerto de Mogan einen Bus in Richtung Playa del Inglés. Das sparte uns nicht nur das Geld für die Fähre. Vom Fenster aus konnten wir die wunderbar geschwungene Küstenstraße beobachten, die uns unserem Übernachtungsort näherbrachte. Dabei ist mir noch der ein oder andere Schnappschuss gelungen.

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