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    Erbsensuppe wie bei Oma

    Grünes Protein für alle

    Rezept von Anne
    21.04.2017 — Lesezeit: 1 min
    Erbsensuppe wie bei Oma

    Ich will nicht angeben, aber: Meine Erbsensuppe hat bei Instagram voll abgeräumt. Ich habe gleich ein paar Nachrichten mit der Frage nach dem Rezept bekommen. Hiermit verrate ich es Euch.

    Es ist echt ganz einfach, Ihr müsst nur ein kleines bisschen Geduld haben, denn die Erbsen brauchen etwas Vorbereitungszeit. Ihr werdet aber auf jeden Fall für Euer Warten belohnt werden. Ein leckeres, kalorienarmes, extrem Protein-haltiges Gericht wartet auf Euch.

    Zutaten (für 5 - 6 Teller)

    • 300 g Trockenerbsen
    • 1 - 2 große Zwiebeln
    • Pfeffer
    • Sojasauce
    • Essig
    • 1 Chilischote
    • Soja- oder Hafer-Cuisine (Kann nach Geschmack hinzugefügt werden)
    • Geschrotete Leinsamen

    Zubereitung

    Als Erstes müsst Ihr die Erbsen in rund zwei Litern Wasser einweichen. Das könnt Ihr über Nacht machen, wenn es ein Mittagessen werden soll, oder über den Tag, wenn Ihr die Suppe lieber abends genießen wollt. Gebt einen guten Schuss Essig hinzu.

    Wenn es an die Zubereitung geht, röstet Ihr zunächst die Zwiebeln zusammen mit der Chilischote in einem großen Suppentopf an. Es reicht, wenn Ihr die Zwiebeln vorher in grobe Stücke schneidet. Würzt ordentlich mit Pfeffer. Wenn alles schön angebraten sind, löscht ihr großzügig mit Sojasauce ab und gebt noch mal einen kleinen Schuss (ca. 2 EL) Essig hinzu. Schüttet nun die Erbsen zusammen mit dem Wasser, das sie nicht aufgesaugt haben, mit in den Topf und lasst alles unter einem Deckel gut 30 Minuten köcheln. Die Einweich-Schüssel könnt Ihr gleich noch mal gebrauchen.

    Erbsensuppe - Mit Liebe zubereitet

    Nach Ablauf der halben Stunde schöpft Ihr je nachdem, wie viel Einlage Ihr nachher in der Suppe haben wollt, ein bis zwei Schöpflöffel Erbsen aus der Suppe ab und hebt sie in der Schüssel auf. Püriert jetzt alles, was noch im Topf ist, mit dem Mixstab durch, bis eine schöne, glatte Suppe entstanden ist. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr noch Soja- oder Hafer-Cuisine hinzugeben. Das ist aber nicht zwingend notwendig und dient nur dem Geschmack.

    Anschließend gebt Ihr die abgeschöpften Erbsen wieder hinzu und lasst die Suppe weiter köcheln, bis sie schön weich sind. Achtung, das kann ziemlich schnell gehen. Macht am besten immer mal wieder eine Geschmacksprobe. Zum Schluss schmeckt Ihr die Suppe noch mit Sojasauce ab. Garniert sie vor dem Servieren mit ein paar geschroteten Leinsamen. Die sorgen nicht nur für einen zusätzlichen Twist, sondern enthalten auch noch wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Perfekt passt dazu übrigens ein selbst gemachtes Sesambrot und ein schöner Apfelwein oder Cider.

    Guten Appetit!

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